Unsere Gesellschaft und Wirtschaft werden durch die Pandemie herausgefordert, um so wichtiger sind deshalb Werte wie Freiheit und Verantwortung. Der Einsatz für unseren Kanton, für eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung, für ein reiches und bereicherndes Kulturleben sowie für ein attraktives Sportangebot ist gerade jetzt enorm wichtig.
Als ich im Januar 2017 meinen ersten «Rück- und Ausblick auf Bildung, Kultur und Sport» verfasste, motivierten mich der bevorstehende Legislaturwechsel sowie der Beginn meines Landammannjahres zu dieser Unternehmung. Nun, vier Jahre später, stehen wiederum Wahlen für den Regierungsrat und den Kantonsrat an, doch dominiert diesmal ein Thema sämtliche Diskussionen: die Corona-Krise.
Neben dem Bisherigen Remo Ankli soll Fraktionspräsident Peter Hodel in die Exekutive einziehen – so will es der Parteivorstand.
Alles andere wäre eine faustdicke Überraschung gewesen: Wenn es nach dem Willen des Parteivorstands der FDP geht, soll der Schönenwerder Meisterlandwirt, Gemeinde- und Fraktionspräsident Peter Hodel für die Freisinnigen den vor vier Jahren an die Grünen verlorenen zweiten Regierungsratssitz zurückholen.
Die 10. Berufsinfomesse in Olten ist am Montagabend unter speziellen Vorzeichen eröffnet worden. Es werden mehrere Tausend Schülerinnen und Schüler erwartet. Der Solothurner Bildungsdirektor Remo Ankli verbreitet trotz Corona Zuversicht.
Die Schulen im Kanton öffnen am Montag mit individuellen Schutzkonzepten. Eine generelle Maskenpflicht gibt es bisher keine, im Zentrum stehen die üblichen Hygienemassnahmen. Wie der Bildungsdirektor des Kantons im Interview darlegt, kann sich das aber ändern, falls die Fallzahlen stark steigen.
Das vergangene Schuljahr war ein Ausnahmeschuljahr für die Schulen im Kanton. Mehrere Wochen wurden die Kinder per Fernunterricht betreut, die Lehrpersonen mussten innerhalb kürzester Zeit ihren Unterricht anpassen. Auch das Bildungsdepartement des Kantons war stark gefordert. Bildungsdirektor Remo Ankli spricht im Interview über die vergangenen Wochen und das anstehende Schuljahr.
Wie haben Sie die Sommerferien erlebt?
Remo Ankli: Diesen Sommer habe ich hier verbracht. Es war mir wichtig, einen regelmässigen und persönlichen Kontakt zu den Verantwortlichen in den Ämtern meines Departements zu haben.
Am Sonntagmorgen wird auf Schloss Wartenfels ob Lostorf eine Gedenkausstellung über das Leben von Johannes Georg Fuchs (1925-1990) eröffnet.
Peter Bloch, Remo Ankli, Felix Hafner
Dreissig Jahre sind vergangen, seitdem Johannes Georg Fuchs von dieser Welt gegangen ist. Ohne Anzeichen einer Krankheit verstarb er an einem Schlaganfall am 13. März 1990 in Basel, wenige Tage vor seinem 65. Geburtstag. Sein Leben war eng mit dem Schloss Wartenfels verbunden, 1983 wurde er Ehrenbürger von Lostorf.
Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger sowie junge Berufsleute im Kanton Solothurn können trotz der Massnahmen wegen Corona die Aufnahmeprüfung für die Berufsmatura absolvieren und bei Bestehen nach den Sommerferien mit der BM2 starten.
Die Solothurner Schulen, aber auch das Departement für Bildung und Kultur, mussten in den letzten Tagen mit einer Ausnahmesituation klar kommen: Sämtliche Schulen schlossen ihre Türen, und trotzdem müssen die Kinder und Jugendlichen den Schulstoff bewältigen. Der Departementsvorsteher Remo Ankli hatte deswegen noch keine schlaflosen Nächte, sagt er im Interview mit dieser Zeitung. Aber gefordert hätten ihn die letzten Tage schon.
Regierungsrat Remo Ankli setzt Fragezeichen hinter geplantes Referendum gegen den Ausbau der Passwangstrasse.
Der Breitenbacher FDP-Kantonsrat Christian Thalmann will mit einem Referendum verhindern, dass für 25 Mio. Franken der zweite Abschnitt der Passwangstrasse saniert wird. Die Reaktionen sind kontrovers. Regierungsrat Remo Ankli (FDP) erklärt im Interview, weshalb die Kantonsregierung und eine Mehrheit des Kantonsrats der Sanierung deutlich zugestimmt haben.
Der Kanton beteiligt sich an einem schweizweiten Pilotprojekt, das unternehmerische Bildung auch an Berufsfachschulen verankern will. Das Projekt soll für die Lernenden ein Art erster Schritt Richtung Karriere als Unternehmer darstellen. Derzeit sind 4 Kantone und 1000 Lernende dabei – am Schluss soll die ganze Schweiz mitmachen.