Unsere Gesellschaft und Wirtschaft werden durch die Pandemie herausgefordert, um so wichtiger sind deshalb Werte wie Freiheit und Verantwortung. Der Einsatz für unseren Kanton, für eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung, für ein reiches und bereicherndes Kulturleben sowie für ein attraktives Sportangebot ist gerade jetzt enorm wichtig.
Als ich im Januar 2017 meinen ersten «Rück- und Ausblick auf Bildung, Kultur und Sport» verfasste, motivierten mich der bevorstehende Legislaturwechsel sowie der Beginn meines Landammannjahres zu dieser Unternehmung. Nun, vier Jahre später, stehen wiederum Wahlen für den Regierungsrat und den Kantonsrat an, doch dominiert diesmal ein Thema sämtliche Diskussionen: die Corona-Krise.
Zu Beginn meines Amtsjahres als Landammann des Kantons Solothurn richte ich einen Blick voraus auf die kommenden Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport.
Im Kanton Solothurn wird in diesen Tagen viel und gerne gelächelt. Der Grund ist nicht unbedingt die grosse Zufriedenheit und Lebensfreude der Menschen, sondern die bevorstehenden Gesamterneuerungswahlen für die Regierung und den Kantonsrat. Da ich selber Kandidat bin, weiss ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig Bilder in einer Wahlkampagne sind; sie hinterlassen beim Betrachter starke Eindrücke – in positivem oder negativem Sinn.
Lachen ist gesund, und lächelnde Menschen wirken sympathisch. Noch wichtiger als das Lachen an sich scheint mir die Gabe der Selbstironie zu sein.
Regelmässig alle vier Jahre werden in den Gemeinden Männer und Frauen gesucht, die sich für frei werdende Sitze in Räten und Kommissionen zur Verfügung stellen. Im kommenden Jahr ist es wieder so weit: Im Schwarzbubenland sind zahlreiche neue Gemeindepräsidenten, Gemeinderäte und Kommissionsmitglieder zu wählen. Die meisten dieser politischen Funktionen sind Ehrenämter, die mit einer bescheidenen Bezahlung honoriert werden, hier ist sie ein bisschen höher, dort ein wenig tiefer.